Fondue geht immer finde ich, sowie selbstgebackenes Brot auch.
Über die Herkunft des Fondues wird bis Heute gestritten, sowohl die Schweizer als auch die Franzosen behaupten es erfunden zu haben.
Seit den 1950ern gibt es bei uns in der Schweiz das Fondue. Das erste Rezept wurde in einem Armee-Kochbuch niedergeschrieben. Die Armeemitglieder brachten dieses Rezept mit nach Hause und so nahm die Verbreitung dieses herrlichen Gerichtes seinen Lauf.
Ihr könnt gut Halbweiss-/ oder Weissmehl verwenden, was Euch besser schmeckt.
Wer kein Knoblauch-Fan ist, kann diesen natürlich auch weglassen und wer zu den Knoblauch-Fans gehört kann ruhig auch mehr in den Teig geben.
Aufpeppen könnt Ihr das Fondue-Brot auch mit getrockneten Kräutern nach Wahl.
Es lohnt sich, eine doppelte Menge (2 Fonduebrote) zu backen, ausgekühlt und in Alufolie eingepackt könnt Ihr dieses für gut 3 Wochen einfrieren.
Auftauen: über Nacht im Kühlschrank oder bei Zimmertemperatur. Falls Ihr es wieder knusprig haben möchtet, befeuchtet Ihr die Oberfläche des Fondue-Brotes mit etwas Wasser und backt dieses bei 180° (Umluft, vorgeheizter Ofen, Mitte) für 8 min auf.
Rezept für ein Brot (4 Personen) / Zeit: ca. 3 1/2Std.
Zutaten:
600 gr. Mehl
2 Esslöffel Salz
4 Knoblauchzehen
3 dl. Wasser
20 gr. frische Hefe
Die Hefe in 3 dl. handwarmem Wasser auflösen.
Knoblauch schälen und mit einer Knoblauchpresse pressen.
Alle Zutaten zu einem glatten Teig verkneten und zugedeckt an einem warmen Ort für mind. 2 1/2 Std aufgehen lassen.
Den Teig auf einem Backpapier 30x30 cm auswallen und mit etwas Mehl bestäuben.
Das Backpapier mit dem Teig auf ein Backblech legen und nochmals für mind. 30 min. aufgehen lassen.
Mit einem scharfen Messer 2 cm-grosse Quadrate einschneiden (ruhig etwas tief einschneiden, so lässt sich das Brot nach dem Backen besser auseinander zupfen).
Backen: ca. 20-25 min. (200°, Umluft, vorgeheizter Ofen, Mitte)
Das Fondue-Brot auf einem Gitter auskühlen lassen und zum Fondue geniessen.
En Guetä
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