Bärlauchbutter

Welch Freude - endlich ist wieder Bärlauchzeit. Ca. Anfang April bis Anfang Mai findet man den Bärlauch in schattigen Laubwäldern, Bachtälern und an Flussufern.

In diesem Rezept habe ich den Bärlauch für einen leckeren Butter verwendet. Dieser schmeckt pur auf dem Brot genau so gut, wie zu einem Stück Fleisch, Geflügel oder mit Crackern zum Apéro.

Nochmals zur Info: Falls Ihr den Bärlauch selber pflücken möchtet, schaut sehr genau hin! Obwohl der Bärlauch nach Knoblauch schmeckt, wird dieser oft mit den Blättern von Maiglöckchen oder der Herbstzeitlosen verwechselt, welche sehr giftig sind!

Bärlauch wächst einzeln aus dem Boden, jedes Blatt an einem langen, dünnen Stiel und riecht, wenn man diesen zwischen den Finger reibt, nach Knoblauch.

Den Butter könnt Ihr gut am Vortag vorbereiten oder auch einfrieren. Eingefroren hält er sich ca. 4 Monate im Tiefkühler.

Rezept für 1 Butter / Zeit: ca. 10 min.

Zutaten:

200 gr. Butter

1 Zitrone

100 gr. frischen Bärlauch

1 Knoblauchzehe

Salz, Pfeffer

Den Bärlauch waschen, trocken tupfen und ich einem Cutter feinhacken oder mit einem Messer fein schneiden.

Die Zitrone heiss abspülen, den Saft auspressen und die Schale fein abreiben.

Die Knoblauchzehe schälen und mit einer Knoblauchpresse pressen.

Alle Zutaten gut miteinander vermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Bis zum Servieren mit Folie abgedeckt in den Kühlschrank stellen.

En Guetä